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die Weingärten
Rotenpüllen
Östlich vom Hohenruppersdorfer Kirchturm gelegen ist die Ried Rotenpüllen durch ihre Ausrichtung nach Süden hin eine sonnenbegünstigte Lage. Während der Arbeit im Weingarten kann man den herrlichen Blick auf die Karpaten genießen. Verglichen mit anderen Lagen Hohenruppersdorfs fällt die nächtliche Abkühlung am tiefsten Punkt der Lage markant stärker aus. Bestehend aus rotem Schottermix, Löss, Lehm sowie Kalksteinböden ist diese Lage durch ihre hohe Mineralität gekennzeichnet.
Steinberg
Im Norden des Rotenpüllen schließt sich die Ried Steinberg an. Ihre Hänge sind größtenteils Richtung Norden ausgerichtet – von wo aus man das „Weinviertler Windräder-Meer“ ideal beobachten kann. Der Steinberg präsentiert sich als mineralreichste Lage des Weinguts – hier mischt sich neben Schotter und (Kalksand-)Stein auch Lehm dazu.
Erdpress
Die Ried Erdpress befindet sich im Süden Hohenruppersdorfs und stellt im Unterschied zu den anderen Riedn eine eher ebene Platte dar. Sie ist gekennzeichnet von sehr humusreichen, tiefgründigen Böden, mit Schwarzerde durchsetzt.
Kittel
Im Süd(ost)en von Hohenruppersdorf befindet sich der „Kittel“ – eine ebenfalls sehr sonnenbegünstigte Lage, welche einen herrlichen Ausblick zum „Matzner Wald“ bietet. Hier findet sich sehr trockenes, kompaktes Bodenreich, durchsetzt mit Kies, Sand, Ton, Lehm aber auch Kalksand- und Muschelstein.
Heiligenberg
Im Lieblingsweingarten des Urgroßvaters findet sich die heute größte Lage des Weinguts – der Heiligenberg. Sein Name steht für geschichtsträchtige Hintergründe: Während er von Wallfahrer:innen auf dem Weg nach Mikulov auch heute noch begangen wird, wurde in Zeiten des Mittelalters vom Galgenberg aus das letzte Gebet Richtung Heiligenberg gesprochen. Die Böden des Heiligenberg beinhalten den für das Weinviertel typischen Löss, Lehm sowie humusreiche Schichten. Nach Süden hin ausgerichtet und zugleich den Winden der Region ausgesetzt, bietet diese Lage ideale Bedingungen für den Anbau gebietstypischer Weißweinsorten.
Pfarracker am Heiligenberg
Der Pfarracker am Heiligenberg ist die höchste Lage des Weinguts und damit eine besonders luftdurchflutete Anlage im Nordosten des Ortes. Aufgrund sehr sperriger, dunkler und kompakter Bodenschichten v.a. im tieferen Untergrund fällt die Ertragsmenge in dieser Lage durchgängig gering aus.